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March 2008 - Nr. 3

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The Editor
Schneesturm in Ontario
Wieder ist es Ostern
Der Osterspaziergang
Der erste Ostertag
Petitorial
Interrogation of Children
Different Sounds -  Same Loyalties
K-W & Beyond
ROM opens Galleries
Club Scene
Dick reports...
Consular Visit to K-W
From Mazurka to Hip Hop
Deutsches Sprachdiplom
Sybille reports
Ham Se det jehört?
Mobile City Youth
April Listing 2008
Roy Thomson Hall's International Vocal Recital Series
Gilberto Gil - Broadband Tour
Lesertipp


 


Ham Se det jehört?

 

Is ja ordentlich was los hüben und drüben uffe längste unbewachte Grenze der Welt, oder?

Hier wie dort wird debattiert, ob man Soldaten jotwede hinschicken soll, um den Affären anderer Länder nen Schub inne richtiche Richtung zu geben, jedenfalls inne Richtung, die uns passt.

Hier wird oft davon jeredet, wie man die Regierung ändern kann, und drüben wird jequasselt und jeschrieben, wie man wohl an den richtijen Präsidenten kommt. Kanada hat ja ooch schon sein Teilchen dazu beigetrajen. Obama wird sich jefreut ham. Wenn der nun rankommt, trozt unserer Querschlägerei, denn isser uns vielleicht nicht so freundlich jesinnt. Allerdings globe icke det nicht. Der scheint mir gescheiter zu sein als andere Kanditaten, die eventuell nur jerissener sind. Et jeht nicht um mehr oder wenicher Erfahrung, denn keener regiert janz alleene, da sind immer andere mit am Drücker und det wären denn ooch die gleichen wie bei dem anderen Kandidaten der gleichen Richtlinie. Bei den Demokraten sind 2 nie dagewesene Möglichkeiten. Das man sich da zusammenrauft ist nur eine weit entfernte Möglichkeit. Wenn Clinton und Obama sich einigen könnten, dann könnten sie wahrscheinlich zusammen den Laden schmeißen. Wenn der Kampf bitter bis zum Ende weitergeht, denn kann es sein, det es einen Bush-Nachfolger gibt.

Jeschichtlich jesehen iss diese Wahl unerhört wichtich. Es wird sich herausstellen, ob die USA wirklich ausse Kinderschuhe herausgewachsen sind und endlich verantwortlich mit ihrer Macht umgehen können. Wir ham ja eijentlich nischt dajegen, det sie jute Freiheitskämpfer sind; aber die Welt hat sich so stark verändert, det alte Modelle von Regierungen einfach nicht mehr jefracht sind. Die Menschen suchen sich andere Wortführer und Vorbilder.

Heute sprechen sich mehr Leute uff ner öffentlichen Plattform aus. Politiker sollten besser mal jenauer hinhören. Heute kann jeder; der ans Internet kann, mitmischen und seine Stimmer jehört machen.

Das ist gut, wenn Intelligenz und jesunder Menschenverstand zu Sprache kommen; das ist schlecht, wenn die Intelligenz schweigt und Dummheit laut schreit. Man muss eben lernen, den Weizen von der Spreu zu trennen. Sie wissen schon: Die guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.

Jedenfalls darf Schreiber noch ne Weile hierbleiben. Wir hoffen, det er die Armee von Rechtsanwälten, die er beschäftigt, bezahlen kann. Wenn nicht denn wünsche icke mir, det Kanada det für ihn bezahlt, wenn durch ihn die janze Affäre mit Mulroney uffjeklärt wird und wir vielleicht unsere Millionen zurückbezahlt bekommen. Det Jeld wäre dann ooch jleich jut anjelegt und würde es verhindern, det sowas hoffentlich nich noch mal passiert, denn von nu an passen wir ja mehr uff, oder?

Nu isses aber jenuch mitte Politik, sonst reg icke mir zu ville uff, und det is nicht jesund. Sonst schippt man mich noch in so een Altersheim, wo icke meine Windeln zu lange trajen muss. Det muss ja ne Tonne wiejen! Keen Wunder nich, det einiche von den alten Leutchen rabiat werden!

Inne Zwischenzeit wünsche ick mir und Ihnen een janz besonders schönes Osterfest und hoffe ooch det unser Wetter es sich anders überlecht und freundlicher wird.

Daruff eene Molle und Frohe Ostern

Ihr Eberhard Kurt Walter

 

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