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Chancen für deutsche Unternehmen in Russland |
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DN - Die Chancen deutscher Unternehmen auf dem russischen Markt werden nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) immer besser. Die Bundesrepublik sei weiterhin größter Außenhandelspartner Russlands, teilte der DIHK mit. Der Gesamtumsatz belief sich 2001 auf 24,7 Milliarden Euro. Die deutschen Exporte in die Russische Föderation hätten dabei um 54 Prozent auf das Rekordniveau von 10,3 Milliarden Euro zugenommen. Allerdings gebe es immer noch ein "gewaltiges Entwicklungspotenzial". Die deutschen Ausfuhren nach Frankreich beispielsweise seien in 2001 sieben Mal so hoch gewesen. Die Bundesrepublik war mit kumulierten Gesamtinvestitionen von rund 6,8 Milliarden Dollar (Stand: 30.9.2002) zwar auch weiter Spitzenreiter der ausländischen Investoren in Russland. Mit den seit Beginn der 90er Jahre kumulierten Direktinvestitionen von rund 1,5 Milliarden Dollar stehe Deutschland allerdings nur auf Platz fünf hinter den USA, Zypern, den Niederlanden und Großbritannien. Das deutlich verbesserte Geschäftsklima spiegelt sich nach Angaben des DIHK in der steigenden Zahl deutscher Unternehmen in Russland wieder. Die Zahl der deutschen Firmenrepräsentanzen dort werde auf mehr als 3.500 geschätzt.
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