Des Bundesbürgers neues Hobby |
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Müll sortierenAlle freuen sich. Die Verpackungsindustrie ganz speziell, braucht sie doch kein schlechtes Gewissen mehr haben. Der Bürger zahlt und räumt alles noch auf, sauber getrennt und sortiert für das Recycling. Ganz besonders tun sich die Augsburger Bürger hervor. Sie zahlen weltweit das meiste Geld für die Müllabfuhr und investieren die meiste Zeit für die Sortierung des Mülls. Die Straßen sind an den Tagen der Müllabfuhr bunt, die Fußgänger müssen auf der Straße laufen, weil auf einem Gehweg beim besten Willen kein Platz ist. Auf dem Weg steht die "Graue Tonne" für Restmüll, die "Gelbe Tonne" für Verpackungen, die "Grüne Tonne" für Papier und die "Braune Tonne" für Bio-Abfälle. Dies vor jedem Haus und zwischen den Glascontainern für Braunglas, Grünglas und Weissglas neben den Sammelcontainern für Altkleider und gebrauchten Schuhen. Restaurants müssen in der Zwischenzeit die Gehwege verbreitern lassen, denn zu all diesen Containern haben sie noch zusätzlich die "Blaue Tonne" für Küchenabfälle und die "Fett-Tonne" für Frittenfett. Die Welt ist bunt, was braucht man da noch Blumen, die im Garten ohnehin keinen Platz mehr haben, schließlich müssen ja die Tonnen auch irgendwo stehen. andy Comments to: andy@echoworld.com |
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