Ham Se det jehört? |
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Schon wieder ne Wahl! Det jeht doch uff keene Kuhhaut nicht! Muß man sich das Sprüche dreschen der verschiedenen Parteien und ihrer Obermacher schon wieder anhören. Wenn die noch was Gescheites mitzuteilen hätten! Aber nee, es sind doch immer die selben dummen Phrasen. Außerdem sind wir in einer Situation, wo ejal wer dran ist, bestimmte Sachen passieren müssen, oder sonst geht es den Berg, den wir jerade anfangen hoch zu klettern, janz schnell, janz steil wieder runter. Also was passiert? Alle versprechen mehr oder weniger Steuern zu kürzen. Die anderen Punkte sind ooch überall bekannt. Wir wissen doch watt uns fehlt, wo es hapert und watt passieren muß, um weiter den Berg ruff zu kommen. Wieso müssen wir da Wahlen haben? Bloß weil es eine alte/neue Partei jiebt? Ejal wie jut det Janze aussieht, wer wird beim ersten Durchjang eine unerprobte, unbekannte Kraft ans Steuer setzten? Jedesmal wenn det passiert is, denn isses inne Hosen jegangen. Ich möchte daruff hinweisen. Und wenn es doch passieren sollte, dann bitte hinterher keene Beschwerden nicht, und „det haben wir doch nicht wissen können", usw. Jeder muß sich erst mal seine Lorbeeren verdienen und beweisen, det er Fahren kann, stimmt’s? Ick kann mir immer nur so amüsieren: wenn se anfangen mit ihre Wahlreden, denn sind se erst immer janz höflich und versprechen keenen Dreck zu schmeißen. Und denn dauert det jar nich so lange und schon fangen se an aneinander rumzupiecken. Is eijentlich nich anders, als wenn se uff Parliament Hill rumsitzen. Wie een paar unjezogene Kinder im Sandkasten beschmeißen se sich da mit Dreck. Wenn det allerdings alles ist, was man zum Regieren können muß, denn kann ooch jeder ran. Ick hab da noch een paar Urenkel, die können det sojar noch viel besser! Ja, unsere Kandidaten, det is schon een interessanter Haufen: Stockwell is jung und vital, besorgter Vater, und bitte nicht vergessen, janz wichtig, Christ, und deshalb arbeitet er am Sonntag nicht. Jiebt es nich noch eine oder die andere Gruppe, die am Sonntag nicht arbeitet? Aber mit dem Herausstreichen dieses Punktes macht man natürlich einen besonderen Punkt, und zwar eenen janz dicken, und den muß icke ja wohl nich erst erklären, oder? Nu muß ick sajen, det beim und mit Aussondern nischt jewonnen ist, nicht hier in diesem Land, und nirjendwo anders ooch nicht, aber besonders nicht hier, wo wir soooooo multikulturell sind, wo die meisten von uns hier nur mehr oder weniger neu und zu Gast sind, und sozusagen im Glashaus sitzen! Frere Jean-Jacque ist so liberal wie es nur geht und händigt großzügig Gelder aus, damit die Leute sich beim Wählen daran erinnern, wer ihnen das Brot gebuttert hat. Tscha, und denn kommt ja solange gar nichts, daß man fast vergessen könnte, daß wir in diesem Land ja mal mehr als nur zwei Parteien hatten. Mensch, sieht denn keener die Gefahr in dieser Sache? Joe, der Mann, an den man sich in Witzen nicht erinnern konnte, hat sich aber über die Jahre hinweg zu einem ansehnlichen Staatsmann jemausert. Nur sollte er sich nicht mit Mullrooney sehen lassen, den möjen die Leute ooch heute noch nicht. So jewinnt der keene Punkte nicht! Naja, ick könnte ja noch mehr sajen, aber was soll’s. Hört ja doch keener zu. Wenn ick nu Justin heißen würde und jung und jut aussehend wäre, ja dann...aber det is eene andere Jeschichte. Wer weiß wenn die, oder ob die je jeschrieben wird! Also,daruff eene Mole, Ihr Eberhard Comments to: kuwa@echoworld.com |
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