Baumarktketten profitieren vom Bauboom in China |
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Seit Juni 2000 ist der deutsche Marktführer Obi mit vier Filialen in China vertreten. in den kommenden fünf Jahren will das Unternehmen 15 neue Märkte eröffnen. Allerdings sind die Chinesen kein Volk von Heimwerkern, mit "do it yourself" können viele nichts anfangen. Deshalb spricht die Branche in China von "Buy it yourself": Der Kunde wählt aus, das Tapezieren oder die Installation von Wasserhähnen übernimmt ein Handwerker. Das ist auch deshalb möglich, weil die Kosten für die Arbeitskraft sehr gering sind. Bei Obi liegt inzwischen der Markt mit den dritthöchsten Erlösen aller Filialen weltweit in Schanghai. Von den rund 4,6 Milliarden Euro Jahresumsatz erbringen die vier Märkte in China etwa 100 Millionen Euro. Obi-Vorstandschef Harald Lux betont: "Drei von vier Märkten sind operativ in den schwarzen Zahlen." 85 bis 90 Prozent der Waren werden in China produziert. Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder hat auf seiner Asienreisereise 2001 schon einen der zwei Obi-Märkte im wichtigsten Wirtschaftszentrum Chinas besucht. |
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