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December 2003 - Nr. 12

 

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BioNorth

Auf der 10. Jährlichen Internationalen Life Sciences-Konferenz und Ausstellung – BioNorth – in Ottawa hatten Vertreter von deutschen Biotechunternehmen und Invest in Germany, einem der Sponsoren der Veranstaltung, die einzigartige Gelegenheit, über den Stand der deutschen Life Sciences-Industrie zu berichten und potentiellen Partnern den deutschen Biotech-Markt schmackhaft zu machen.

Der gemeinsame Stand von Invest-in-Germany und der Deutschen Botschaft wurde gut besuchtHunderte von neugierigen Vertretern internationaler Biotech-Unternehmen besuchten den von Invest in Germany und der deutschen Botschaft eingerichteten Stand, wo sie sich über Biotech-Forschung und Investitionsmöglichkeiten in Deutschland informieren konnten. Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch brachten die Vortragsredner von Invest in Germany Fakten und Zahlen über den deutschen Biotech-Markt sowie über die Stärken und Schwächen in Vergangenheit und Gegenwart.

Trotz kränkelnder Wirtschaft und hoher Arbeitslosigkeit, so Urda Martens-Jeebe, eine der Vortragenden und zugleich deutsche Geschäftsführerin von Invest in Germany, sei die deutsche Biotech-Industrie in Europa weiterhin führend. Sie zähle 330 Unternehmen und beschäftige mehr als 15 000 Arbeitnehmer. Fest stehe zwar, dass die Bundesregierung Fördermittel für diese Branche bereit stellen werde; dazu gebe es aber noch einen erheblichen Bedarf an Kapital, das von internationalen Investoren kommen könne, fügte Martens-Jeebe hinzu. Mit seinem breiten Spektrum an Fachwissen und Technologien bietet Deutschland dem ausländischen Investor eine ausgezeichnete Gelegenheit, mit international führenden Anbietern zusammen zu arbeiten, Biotechnologie zu fördern und weltweit Arbeitsplätze zu schaffen. Investoren anzuziehen ist jedoch keine leichte Aufgabe, besonders in Kanada, wo die deutsche Biotech-Industrie ein schwaches Profil besitzt. "Wir wollen mehr Interesse am deutschen Biotech-Markt wecken," sagt Martens-Jeebe. "Deutschland ist ein attraktiver Standort für Innovation und Qualität. Das Zeichen ‘Made in Germany’ wird in aller Welt geschätzt.

Dasselbe gilt auch für Kanadas Innovationsgeist und Know-How. Michael Rassmann, der US-amerikanische Vertreter von Invest in Germany, sagt, sein Unternehmen habe sich in Kanada umgetan, weil "wir wissen, dass die dort im Biotech-Bereich Einiges zu bieten haben." Angesichts vergleichbarer Zuwachsraten im Biotech-Bereich sieht Invest in Germany ein erhebliches Potential in der deutsch-kanadischen Kooperation. "Wir sehen in der Biotechnologie und in Kanada ein enormes Zukunftspotential."

Einerseits würde eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern das Profil dieser Branche international verstärken, und dazu würden auf diese Weise auch die nach drei langen Jahren der wirtschaftlichen Talfahrt dringend notwendigen Arbeitsplätze entstehen. Deutschland, so Martens-Jeebe, stecke mitten im Wandel. "Wir sehen das Licht am Ende des Tunnels. Und wir sehen, dass wir uns im Wettbewerb noch stärker behaupten müssen.

Mit erheblichem Wachstumspotential und Nachfrage an innovativen Produkten, bietet Deutschland dem kanadischen Investor das ideale Terrain zur Vermarktung von Produkten und neuen Verfahren. "Wir sind heute hier, um den kanadischen Unternehmen zu sagen ‘Kommt und werft einen Blick auf den deutschen Markt; ruft uns an; schreibt uns; schickt uns eine E-mail, wenn ihr an irgendeinem deutschen Unternehmen interessiert seid. Wir haben etwas anzubieten." Und, so meint Martens-Jeebe abschließend: "Ich glaube, die Kanadier haben ein deutliches Interesse gezeigt."

 

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