Tag der Heimat 2007 und Sommerfest |
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Zum dreizehnten Mal traf sich der ostdeutsche Kulturverband mit seinen Freunden im Resort Regina Mundi, in Queensville, um zusammen den Tag der Heimat zu begehen und das jährliche Sommerfest zu feiern. Glücklicherweise war der Wettergott gnädig und alle erfreuten sich des schönen Tages, abseits von Verkehr und Lärm. Die Gäste trafen ab elf Uhr ein und konnten sich bereits ab Zwölf an dem laben, was Erich Brandes, der Inhaber von "Vienna Fine Foods", unter Mithilfe seines Sohnes, am Grill zubereitet hatte. Die Auswahl war, wie immer, vielseitig. Alle hatten genug Zeit zum Plachandern Labern und Tratschen mit alten Freunden und neuen Bekannten, ehe das offizielle Programm um zwei Uhr anfing. Dieses stand unter dem diesjährigen Leitwort, "Heimatrecht ist Menschenrecht". Der Vorsitzende, Christian Jürgen Klein, erinnerte an den Ursprung dieses Tages, der mit der feierlichen Verkündung der "Charta der Heimatvertriebenen", am 5. August 1950, in Stuttgart/Bad-Cannstatt, seinen Anfang nahm, und seither in allen größeren Städten Deutschlands jedes Jahr im August oder September begangen wird. Das Programm bestand diesmal vorwiegend aus ostdeutschem Liedgut, gemeinsam gesungen – und begleitet von Frau Margarete Wussow am Akkordeon - sowie aus Vorträgen von Gedichten und Lesungen aus den Vertreibungsgebieten. Mitwirkend waren die Damen Ingeborg Rahnenführer, Maria Schönrock, Ursula Pawelko und Elfriede Schmidt, sowie die Herren Günther Rausch, Erich Holy und Günther Schemeit. Sie erzählten von ihren jeweiligen Heimatländern: Memelland, Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Ostbrandenburg und Sudetenland. Elfriede Schmidt, in ihrem 92. Lebensjahr, konnte das zu Herzen gehende Gedicht von der "Waschfrau" noch aus dem Gedächtnis vortragen. Auch Ursula Pawelko ist nicht mehr die Jüngste und feiert am 15. September ihren 80sten. Sie leitete jahrelang die Schlesiergruppe. Das Programm endete mit einem Volkslieder-Potpourri und man muss der Akkordeonspielerin gratulieren, daß sie das durchgehalten hat. Alle sangen begeistert mit. Leider blieb für die vorgesehenen Lichtbilder keine Zeit mehr. Diese Bilderreihe heißt, "Die Deutschen im Osten - von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer", und das soll am 30. September nachgeholt werden. Die Besucher bedankten sich auch bei den Damen und Herren des Organisations-Komitees, Edith Schulbeck, Charlotte Schulz, Gesine und Herbert Becht, sowie Rudolf Salewski - die die Arbeit leisteten, die man oft übersieht. CJ
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