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von Marianne SchmidtMaria Callas - Bilder eines LebensEin Bildband zum 30. Todestag der PrimadonnaAm 1. September erschien zum 30. Todestag der Opernsängerin Maria Callas ein kostbarer Bildband mit wunderschönen Fotos. Sie war die Primadonna des 20. Jahrhunderts und ist auch im 21. Jahrhundert nicht vergessen. Maria Callas geboren am 2. Dezember 1923, verstorben am 16.September 1977 im Alter von nur 53 Jahren. Der Bildband erinnert an die faszinierende Opernsängerin, die so viel Tragik erleiden musste und sich doch nicht von ihrem Schaffen ab bringen ließ. Sie war Primadonna und doch Mensch. Glanz und Normalität paarten sich. Ein Ehemann an der Seite ihrer Karriere, der ihr alles nahm, was sie sich geschaffen hat. Ein Leben in Luxus an der Seite von Aristoteles Onassis, der ihr den Namen „die Göttliche" verlieh, aber auch von ihm verraten und betrogen. Zwischenzeitlicher Verlust der Stimme gefährden die Vorstellungen ihrer späteren Karriere, den sie mit schauspielerischem Talent überspielte. Sie fängt sich immer wieder und auf dem Gipfel ihres Ruhmes erhält sie ihre höchste Auszeichnung - den griechischen Verdienstorden. Axelle Emden, der die Biografie zu diesem Buch schrieb, gibt Einblick in das tragische Leben von Maria Callas, einem ungeliebten Kind, von der Mutter ein Leben lang gehasst. Ein hinreißender prachtvoller Bildband, mit ca. 200 wunderbaren Schwarzweiß- und Farbfotos aus Kindheit und Weltkarriere, herausgegeben von Yann - Brice Dherbier, übersetzt von Eike Böttcher, erschienen im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag Berlin. Maria Callas - Bilder eines Leben Deutschlands größte Synagoge wieder eröffnetIm Rahmen der 21.Jüdischen Kulturtage wurde nach nur 3 Jahren Sanierungszeit am 31. August die alte - neue Synagoge in Berlin Prenzlauerberg in der Rykestrasse wiedereröffnet. Das Gotteshaus aus dem Jahre 1904 wurde in der Pogrom-Nacht am 9. November 1938 zerstört aber zum Glück nicht in Brand gesetzt. Jetzt konnte es mit Hilfe von 5 Millionen Euro Spenden von Senat und aus der Lottostiftung wieder hergestellt werden. Es wurde ein Prachtbau der Architekten Ruth Golan und Kay Zareh, die die Synagoge nach 3 alten schwarzweißen Aufnahmen so originalgetreu wie möglich restaurierten. Viele Teile sind aus dem Jahr 1904 erhalten geblieben, so auch die fünf 103 Jahre alten Kronleuchter, die hintereinander hängen und der Synagoge strahlendes Licht verleihen. Mit dem hereintragen der Thora Rollen wurde die Synagoge eröffnet. Jetzt liegen die Schriften aufbewahrt im Altar des Thora-Schreins. Es ist die größte Synagoge Deutschlands in der 1200 Besucher Platz für den Gottesdienst finden. Aufgeteilt in vorgeschriebener Sitzordnung finden die Gläubigen ihren Platz. In unteren Sitzbänken nehmen die Männer Platz, im Rang sitzen Frauen und Kinder. In der DDR Zeit wurde die Synagoge schon einmal restauriert, doch jetzt erscheint sie fast im original Glanz der alten Zeit und man hofft dass das Judentum nach Berlin zurückkehrt. 47. Internationale Funkausstellung BerlinVor 40 Jahren drückte Willi Brand auf der IFA den Startknopf zum Farbfernsehen und die Mattscheibe wurde bunt. Die Programme waren überschaubar und meistens schön. Dann kam das Kabelfernsehen und mit vielen Programmen kam die Qual der Wahl. Seit 1967 ist die Technik so fortgeschritten, dass man sich im vergangenen Jahr entschieden hat, die IFA alljährlich stattfinden zu lassen. 1212 Aussteller aus 32 Ländern stellen ihre neuen Projekte der Elektronik Industrie vor. Es werden Aufträge in Höhe von 2,5 Milliarden Umsatz erwartet. Das Hauptinteresse gilt wie im vergangenen Jahr den Flachbildschirmen und dem Internet-Fernsehen. Kinotaugliche TV Geräte mit hochauflösenden Bildern gehören zur neuesten Generation. IPTV Fernsehen aus der DSL-Telefonsteckdose soll die Zukunft werden. Bewegte Bilder aus dem Internet lösen das Satelliten- und Kabelfernsehen ab. Ein anderer Anziehungspunt ist die teuerste Musikanlage der Welt, Größenordnungen der Superlative die heute schon präsentiert werden aber erst ab 2010 zu haben sind. Beim Camcorder gehen die Trends zu HD und fortschrittliche preiswerte digitale Kameras für den Normalverbraucher. Navigationsgeräte in verschiedenen Größenordnungen für einfache Bedienung über Satellit erfreuen sich großer Nachfrage in der Elektronikbranche. Ob Blueray oder MP 3 Player, Lautsprecherboxen in Golfball-Größe wird alles präsentiert, was die Unterhaltungsindustrie bietet. Aber es sei die Frage erlaubt - brauchen wir so schnell fortschreitende Technik, wenn sie nie ausreift - selten kompatibel mit anderen Geräten ist? Was nutzt dem Verbraucher ein riesiger scharfzeichnender Flachbildschirm mit schlechtem Programm und den hundertsten Wiederholungen von Sendungen, bei denen man den Text schon mitsprechen kann.
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