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September 2007 - Nr. 9


 

Canada Immigration Counsil

 

 
 

The Editor
Letter to the Editor
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Heimat
Tag der Heimat 2007
Hier O.K. Berlin!
KW & Beyond
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Ham Se det jehört?
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COC: Schafer@75
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Screen Industry Growth
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Thinner Ice in Arctic
Concern About Uranium
Chair of National Redress Council
War Made Easy
Financial Basics

Ham Se det jehört?

  Klar, sie wissen schon. In Ontario wird mal wieder jewählt! Und wie es aussieht, ham die Liberalen wieder das Sajen, vielleicht nicht mehr janz alleene, aber was nicht ist, in den Polls am Labour Day, kann ja noch werden. Wir wissen ja, det die Leutchen lieber ein Übel, det sie kennen aussuchen als eins, das sie nicht kennen. Und John Tory ist immer noch eine unbekannte Jröße, was Regierungsgeschäfte betrifft. Ham wir jesehen, als einer aus unseren Reihen sich als Bürgermeister hat uffstellen lassen. Wissen Sie noch? Der war ooch een juter Geschäftsmann, was unsere Stadt unbedingt brauch, aber die Wähler kannten ihn nicht, also wurde nischt daraus.

John Tory hat sich zwar mittlerweile provinziell bemüht, aber er ist außer vielen Pressekonferenzen immer noch keine Macht die Resultate vorweisen kann. Kritisieren kann ja schließlich jeder. Da sind se alle jroß drin!

Icke krieje ja von allen Seiten die Propaganda ins Haus jeschickt. Wenn man jede einzelne Partei betrachtet, was sie über sich selber und die anderen zu sajen haben, denn könnte man jloben, det se alle Recht ham und die anderen alle Unrecht. Was jeder jemacht hat, wird jedreht und jewendet und zwar so lange, bis keener mehr weiß, was nu wirklich war. Und det hört sich alles, ejal wer es sacht, total glaubwürdig an!

Die Liberalen hämmern rein, was sie alles jemacht ham, immer wieder die gleiche Nachricht, und die Opposition, die Konservativen kritisieren, was alles falsch jemacht wurde, immer wieder die selben Beispiele, und die NDP weist daruff hin, det man det sowieso anders machen müßte, und da ham se natürlich recht. Und nu muß man ooch noch die neuen Methoden beleuchten, die jebraucht werden, um Wähler anzusprechen. Die Medien berichten nur viel, wenn se irjendwie dafür bezahlt werden. Schließlich muß ja irgendwo die Kohle reinkommen. Die Regierung schaltet nur Anzeigen, die sich mit dem Wahlverfahren selber beschäftigt, siehe ooch diese Ausgabe. Die Parteien sind so viel kritisiert worden, det sie kein Geld mehr ausgeben wollen oder können. Also spielt sich das meiste, wie vorher schon durchexerziert, am Internet ab. Es ist also der Wähler selber, der sich informieren muß. Früher ging man zu Wahlveranstaltungen, heute geht man ans Internet.

Also bitte, jehn se mal ans Internet und kieken sich det selber an. Mir brummt schon der Kopp von so viel politischem Blödsinn. Icke würde lieber zum Filmfest oder uff een Oktoberfest gehen, als zu wählen...aber man sollte es eben doch tun. Leid tut mir nur, det icke dieses Jahr nicht dazu jekommen bin, die Air Show auf der CNE zu sehen. Ohne Snowbirds ist das Sommerende nur halb so schön.

Daruff eeene Molle

Ihr Eberhard Kurt Walter

 

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