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October 2007 - Nr. 10

 

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Blätter aus Italien

 

Reisenotizen Sorrent und Capri

Nun über Italien gibt es bekanntlich meterweise Literatur, Bibliotheken die sich mit der Kultur und Kunst beschäftigen, geistreiche und literarische Abhandlungen. Bedeutet es nicht über dieses Land zuschreiben quasi „Eulen nach Athen zu tragen"?

Da sich dieses Land – und natürlich nicht nur Italien- stets wandelt, so sind auch die Eindrücke und Sichtweisen der Reisenden in einem steten Wandel. Daher sollen hier assoziative Notizen und Beobachtungen zu Wort kommen. Denn Reisen heisst ja auch ankommen, wobei die Frage nicht beantwortet wird wo, wie und wann der Reisende ankommt. Nun ich bin angekommen: auf Capri! Es war sozusagen der Abschluss dieser intensiven Begegnung mit italienischer Kultur und Lebenssichtweise südlich von Rom.

Also auf Capri angekommen mit dem Jetschiff, oder besser einem Schnellschiff. Von Sorrent aus werden diese acht Seemeilen in lässigen zwanzig Minuten bewältigt. Auch bei Sturm und Regen rast dieses schnell dahin stürzende Schiff über den aufgewühlten Golf von Neapel, also eigentlich kein Capri-Prospektwetter. Aber Erlebnistiefe ist es, die so mit über den Golf rollt und birgt den unschätzbaren Vorteil in sich, auf weniger Tagestouristen zu stossen.

So nutzen wir die Zeit der Überfahrt um uns an Sorrent und dieses äusserst pittoresken Städtchen mit seinen 18.000 Einwohnern zu erinnern. Es liegt terrassenförmig auf einem Tuffsteinfelsen, der steil zum Meer abfällt und dem Betrachter einen grandiosen Panoramablick über den Golf gewährt.-

Griechische Kolonisten gründeten diesen Ort, der später von Etruskern und dann von Syrakusen übernommen wurde, wobei das Wort okkupiert besser und historisch wahrhaftiger wäre. Es folgten – wie kann es anders sein - die römischen Kaiser, die zur Sommerfrische hierher fuhren. Der Grundstein für den Tourismus war also kaiserlich gelegt. Doch damit nicht genug, Goten und Byzantiner kamen nicht als Touristen sondern als Eroberer und so ging es in einem fort. Schönheit fordert Begehrlichkeit heraus. Sorrent ist also ein Ort, eine Region, wo sich Kulturen trafen, wenn auch leider zunächst kriegerisch. Und doch ist der berühmteste Sohn dieser Stadt nicht ein Feldherr, Kaiser oder Priester, nein, er ist ein Dichter: Torquato Tasso (1544 hier geboren und 1599 zu Rom gestorben). Und kein Geringerer als J.W. Goethe hat ihn mit einem Schauspiel gewürdigt "Torquato Tasso", woran er während seiner Italien-Reise gearbeitet hat.

Sorrent dieser charmant sonnige Ort, wo schon Nietzsche durch die engen Gassen spazierte, bietet eine Vielzahl kleiner und qualitativ hervorragender Kunstgeschäfte, Galerien und Ateliers - und typisch für Sorrent die Holzintarsienarbeiten. Welch eine Meisterschaft offenbart sich in diesem Kunstgewerbe, wohltuend fern von jedwedem Touristikkitsch (trotz der sehr zahlreich angereisten US-Touristen!). Für den Nordeuropäer ungewohnt: Orangenbäume, die auch wirklich Orangen tragen, werden auf den Bürgersteig gepflanzt, so wie in nordischen Gegenden die Linde oder die Eiche. Ja zwischen den zahlreichen, vielleicht zu zahlreichen Hotels (200.000 Touristen jährlich) sind kleine Zitronenbäume zu sehen, die ihre gelbe Frucht in den italienischen Himmel recken.

"Kennst du das Land, wo die Zitronen blühen/ Im dunklen Laub die Goldorangen glühn," - ja hier sind die poetischen Zeilen aus Goethes Gedicht < Mignon > so selbstverständlich wie der Regen im Norden, wie der Nebel in der Inside Passage Westkanadas. – Gibt es neben dieser zauberhaften Natur auch Sehenswürdigkeiten? Welch Frage - in welcher italienischen Stadt gibt es sie nicht?!

In Sorrent gibt es einige namhafte Sehenswürdigkeiten, z.B. die Kirche Sedile Dominova mit ihrem eigenartigen dreistöckigen Kirchturm oder der Dom der im 9. Jahrhundert entstand. Hat der Besucher Zeit, die er haben sollte, so besuche er das Museum "Correalle di Terranova", welches Künstler des 17. und 18.Jahrh. ausstellt sowie Werke aus dem Mittelalter und des Klassizismus.

Doch was fällt dem Reisenden zusätzlich auf?

Zunächst die Blumenpracht in der ganzen Stadt, kein Geschäft, keine Strasse, die nicht mit üppigen und geschmackvollen Blumenaragement geschmückt ist. Dann die gelassene Geschäftigkeit der Sorrentiner. Touristen hin oder her: über Mittag schliessen alle Geschäfte und vor 15:00 Uhr ist nichts mit Shopping, was bereits erwähnte US Touristen nun überhaupt nicht verstehen, nicht begreifend das „Siesta", ein gutes Mittagessen im Kreise der Familie den Sorrentinern wichtiger ist, als etwa in dieser Zeit 35.- Euro zu verdienen. Auf den US touristischen Einwand, dass sie vielleicht Geld verlieren, entgegne ich, dass sie – die Italiener – aber gerade auch mit dieser Lebenshaltung so unendlich viel Kunst und Kultur geschaffen hätten und sich Kultur nun nicht sich in den schwarzen Zahlen von Bilanzen äussern würde. Eine Dimension, die selbst der gebildete US-Amerikaner kaum und staunend nicht nach vollziehen kann.

Aber gab es nicht einen verständnisvollen Kanadier und Pionier, J.R. Kinghorn mit Namen , der, als er Cooper Island in der Ferne sah sich an den Golf von Neapel erinnert fühlte und den kleinen Ort in der Neuen Welt daher Sorrento nannte? Es gab ihn.

Unser Tragflächenboot, so die korrekte Bezeichnung für unser Schnellboot läuft nun in den Hafen von Capri ein, dass wolkige Wetter lichtet sich und die ersten wärmende Sonnenstrahlen dieses Morgens erhellen die kleinen, an den Felsen gebauten, Häuser! Jener beliebte Felsen der Götter, Kaiser, Dichter und Touristen gleichermassen anzog und anzieht!

Ja die Touristen, 10.000 und mehr: täglich, wie lange kann und mag Capri dies verkraften?! Und doch – geht man von den touristischen Knotenpunkten weg hinein in die kleinen Gassen und Wege, ist der Reisende plötzlich allein und Ruhe empfängt ihn! 

Wohl so es die zahlreichen Künstler, die dieses Eiland besuchten, empfunden haben mögen. Wer war nicht alles hier und mag durch welche Gassen wohl gegangen sein: Thomas Mann, natürlich, (weniger bekannt dürfte sein, dass die zweitälteste Tochter des Lübecker Dichterfürsten, Monika, sich 1953 auf Capri niederliess und fast dreissig Jahre dort lebte); Franz Werfel, er wird im US-amerikanischen Exil wohl oft an diesen Felsen gedacht haben, Ingeborg Bachmann, die begnadete österreichische Dichterin, der schonungslose, die brüchige italienische Gesellschaft der 50er Jahre kritisierende Schriftsteller Alberto Moriva, der englisch-katholische Novelist Graham Green, der chilenische Dichter und Nobelpreisträger Pablo Neruda, natürlich auch R.M. Rilke und die Engländer Charles Dickens und Oscar Wilde; Mendelssohn Bartholdy, seine <Italienische Sinfonie> haben wir im Ohr, Claude Debussy, der impressionistische Klangmaler und der russische Schriftsteller Ivan Turgenew, der Capri als "die Inkarnation der Schönheit" bezeichnete. Nun ein grosses Wort! Und diese Schönheit zog nicht nur die Schönen im Geiste an, sondern auch die Schönen des Films und mit ihnen jene, die sie meinen, noch schöner zu machen...!?

Denn für die weibliche Welt ist Capri mit seinen sehr vornehmen (und teuren !) Boutiquen ein Eldorado: keine namhafte Mode- und Parfümmarke fehlt hier auf der Via Camevelle und viele Stars nächtigten im Hotel Quisisana, hier ist es touristisch, aber dies hat sich noch nicht auf die Architektur und auf die Lebensweise ausgewirkt. Ziemlich pünktlich um fünf Uhr nachmittags ist Capri dann von den Tagestouristen befreit, Gelassenheit kehrt wieder ein und der Reisende geniesst nun jenes Capri-Wetter, das schon so mancher Dichterfürst genossen hat.

Capri auch eine Kolonie – natürlich der Griechen (sie wussten, wo es schön und angenehm ist) und später Sitz einiger römischer Kaiser, wie Cäsar Augustus, der es begründete, dann über Jahre der verleumdete Kaiser Tiberius – was hat man ihm nicht alles nachgesagt, was er auf Capri getrieben haben soll!

Für die modernen Capri Besucher und Autofreaks sei nach soviel anfänglicher historischer Lektüre etwas technisches eingefügt. Da Capri sehr enge Gassen und Strässchen hat , vor allem wenn man nach Anacapri fährt, welches hoch oben auf dem Fels liegt, wurde der Bau von speziellen Autos und Bussen notwendig, auch darum um die Massen an Tagestouristen zu befördern. Es wurde also – unter dem Slogan ein Stern für Capri – ein spezieller Kleinbuss konstruiert und zwar – von Mercedes Benz! Da aber nicht nur das touristische Volk auf Capri weilt, sondern auch der Adel des Geldes, der schnell verlierenden Namen der Stars, gibt es ein spezielles – nur für Capri konstruiertes – Taxi aus dem Hause FIAT. Es ist, um es gleich zu sagen, ein äusserst elegantes Auto. Form oder besser Aufteilung des Taxi erinnert an die alten aristokratischen Kutschen vergangener Tage. Der Teil des Chauffeurs ist mit einem festen Dach ausgelegt, während der Teil des Fonds, wo sich also die Gäste befinden als Cabrio gestaltet ist. Die Innenausstattung ist luxuriös – Leder und Holz und eine Bank ist abklappbar. Also es sind Sechssitzer. Sehr bequem! Es mag eigentümlich gross wirken, oder lang, ist aber das Taxi für Capri und kommt überall hin. Das Gesamtaussehen stellt jede noch so teure Limousine in den Schatten. Italienisches Design halt!

Was auf Capri beschreiben? Die Villa des Tiberius, die Gärten des Augustus, die grandiose Via Krupp die er bauen liess, die seinen Namen trägt, er der Capri-Freund der 100.000.- Goldmark für die Stazioni Zoologia spendete und der trotzdem die Insel verlassen musste, da man gegen ihn einer Kampagne führte, in der ihm homosexuelle Ausschweifungen nachgesagt wurden, die aber unbewiesen blieben. Auch dies ist Capri. Und doch war Krupp einer der ersten, der einen Teil seines Parks der Öffentlichkeit zur Verfügung stellte. Erzählen von der phönizischen Treppe oder der Kartause Giacomo, dessen gleichnamiges Parfum < Carthusia > zufällig durch einen Prior des Klosters 1380 entstand. Also wovon soll er berichten, der Reisende aus dem Norden? Von der <Villa San Michele > auf Anacapri, hoch über dem Golf von Neapel, die geschaffen wurde von einem Mann aus dem hohen Norden, dem schwedischen Arzt Axel Munthe.

1857 an der schwedischen Ostküste geboren, schloss er bereits mit achtzehn Jahren das medizinisch-philosophische Examen an der Universität Uppsala ab und promovierte mit zweiundzwanzig Jahren an der medizinischen Fakultät der Sorbonne. Damit war er der jüngste Arzt, der je in Frankreich einen Doktortitel erhielt.

Das Schicksal und seine Fähigkeiten wollten es, dass er in Paris zum "Modearzt" avancierte und die reichen Damen der Pariser Gesellschaft erfolgreich therapierte. Ein finanzielles Vermögen war im Ansatz bereits angelegt. Dass Axel Munthe aber weit aus mehr wahr als nur ein "Modearzt", bewies er 1884 beim Ausbruch der Cholera Epidemie in Neapel. Während viele Ärzte aus Neapel flohen, gab Munthe seine Praxis auf und stellte sein Können in den Dienst der kranken Menschen. In Neapel wurde er so zum Held und in dieser durchaus grauenvollen Zeit für Neapel, kam Munthe wieder mit Capri in Berührung , welches er zum ersten Male als achtzehnjähriger Lungenkranker besucht hatte.

Der Idealist Munthe kaufte sich am nordöstlichen Felsenabsatz, am Fusse des Barbarossaberges, den Grund auf der die alte, verfallene Kapelle San Michele stand, die auf den Ruinen einer antiken römischen Villa erbaut worden war, die von türkischen Piraten niedergebrannt und während der napoleonischen Kriegen abwechselnd von Franzosen und Engländern als Pulvermagazin genutzt, besser gesagt missbraucht wurde. Der Man aus dem hohen Norden wollte hier einen Tempel des Lichts schaffen, ein Heim wie er selbst schrieb "offen für Sonne und Wind und Meeresstimmen, gleich einem griechischen Tempel, und Licht, Licht, Licht überall."- Dies ist ihm vollendet gelungen! Und es mutet wie bittere Ironie an, dass der Mann, der das Licht liebte, es verehrte, dass dieser Visionär des Lichts nach Fertigstellung seiner Villa zunehmend erblindete und nun vor dem Licht fliehen musste, seinen hellen, lichtdurchfluteten Tempel verlassen und tauschen musste gegen einen alten Turm , dem < Torre Muterita >, oberhalb der Villa.

Will der interessierte Leser mehr über das bewegte ( auch medizinische ) Leben von Axel Munthe erfahren, so sollte er das Buch dieses grossen Arztes und gebildeten Europäers lesen, was er selbst, im Stadium der zunehmenden Erblindung geschrieben hat: < Das Buch von San Michele >. Es wurde in 56 Sprachen übersetzt und wird stets neu aufgelegt. Axel Munthe - so mein Eindruck - hat seinen Traum auf Säulen gebaut.

Was nun ist das Besondere, das einmalige an dieser Villa? Ganz bestimmt auch die Lage, hoch über dem Golf liegend, eingebettet in eine herrliche Natur umgeben von sehr geschmackvollen und diskret angelegten Gärten, nach den Vorstellungen des Arztes selbst. Der weisse Bau der an eine antike römische Villa erinnert ist Innen mit grossem Geschmack und beindruckender Kunstkenntnis eingerichtet. Es ist eine Reverenz and die griechisch-römische Antike, und an die Schönheit späterer europäischer Kunstepochen. Wie selbstverständlich sind die Skulpturen arrangiert, und diese ästhetische Selbstverständlichkeit lässt einen musealen Charakter erst gar nicht entstehen! Hier ist erlebbar, wie bereichernd es ist MIT Kunst zu leben.- Säulen , Mosaike – darunter zwei Repliken aus dem nahegelegenen Pompeji- Marmorreliefs bereichern die Architektur.

Der 2. Stock der Villa wird unter anderem von der Skulpturengalerie beherrscht, die unter Arkaden aus Säulen und einer Pergola angereichert ist, und nebst einem atemberaubenden Blick über das Meer auch zu den Gärten führt.- Da steht <Artemis>, die Tochter des Zeus, hier mit ihren silbernen Augen welches ihr ein eigentümlich fremd-faszinierendes Etwas verleiht. Ein Ausdruck, eine Atmosphäre die dem Betrachter noch lange beschäftigt. - Ein antiker marmorner Tisch mit kunstvollen Intarsien steht vor der grossen Bronze des ruhenden <Hermes>, der Sohn des Zeus, der Schutzherr der Wanderer – so wie es Munthe ein Leben lang blieb.

Viele weitere Büsten, eine des Odysseus, zieren diese Galerie, die in eine leichte Linksbiegung läuft und auf der Brüstung am Ende der Galerie ruht eine 3200 Jahre alte Sphinx aus rotem Basalt die still und wissend ihren Blick über den Golf schweifen lässt und das silencio dieser Stunde genauso prägt wie der Horizont. Goethes Wort „ Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein" findet hier seine physisch – kosmische Entsprechung: Hier verschmilzt Fiktion und Vision, hier atmet die Weltsekunde, in der sich die antiken Epochen mit dem Jetzt vereinen! Und den Besucher durchströmt eine selten erlebte innere Gelassenheit.- Seine Schritte führen ihn nun hinunter in die Gärten wo eine kleine Kapelle steht, die Axel Munthe als Musikzimmer nutzte und in der noch heute Abendkonzerte während der Sommermonate gegeben werden die die Stiftung San Michele durchführt. Das Beeindruckende der Villa ist das Zusammenspiele von Kunst und Natur, von Geschichte, Geschichtsbewusstsein und Lebensgefühl, es ist die Umsetzung eines Traumes, einer Vision- Es ist aber auch die äusserst geschmackvolle Zusammenstellung unterschiedlichster Kulturepochen. Z.B der 3000 jährige ägyptische Horusfalke in der Nähe eines christlichen Taufbecken aus dem 13 Jahrhundert, welches mit einem Mosaik umkleidet ist, zeichnet Munthe als stilsicheren gebildeten Kosmopoliten aus. Ja diese kleine Villa ist kosmopolitisch so wie es seine Besucher nach der Fertigstellung 1897 waren, Ein Kleinod der Kultur – sich bewusst werdend, dass dies erhalten bleiben muss, vermachte A.Munthe die Villa < San Michele > dem schwedischen Staat.–

Der Besucher verlässt die Villa mit Wehmut, aber auch mit der Gewissheit, es ist möglich, dass Leben mit der Kunst und es ist der Sieg der Kultur über das Barbarentum!!

Eine Kapelle, zerstört von Piraten, von einer Soldateska missbraucht, - jetzt hat die Kultur obsiegt, durch die Vision eines Mannes, der den Idealen der Menschlichkeit verpflichtet war .

Kam ich als Besucher – so gehe ich als Hoffender.

Paul-Bernhard Berghorn

Capri / Zürich Juni 2007

 

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