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November 2010 - Nr. 11

Bei meiner Weihnachts-Bäckerei,
ist auch der Lebkuchen dabei,
darüber will ich Heute schreiben,
um zeitgerecht am Ball zu bleiben.
Den Honig bis zum Kochen erhitzen,
danach den Zucker darin schwitzen,
bis das er gänzlich drin verschwindet,
damit das Mehl sich locker bindet.
Wir geben es Löffelweise hinein,
rühren knetend die Gewürze ein,
vergessen nicht das Rosenwasser,
das macht die Masse etwas nasser.
die Pottasche* kommt nun dazu,
geschmeidig wird der Teig im Nu...
wenn Der dann gut zusammenhält,
wird dieser vier Tage lang weggestellt,
Am 5. Tag rollt man ihn fingerdick aus,
macht mundgerechte Vierecke draus,
das gefettete Blech erwartet die Kuchen,
nach 30 Min. Backzeit darf man versuchen.

*Kaliumcarbonat,
lockert den Lebkuchenteig auf.

Bernard

Zutaten:

  • 650 Gramm Mehl,
  • 250 Gramm gemahlene süße Mandeln,
  • 400 Gramm Bienenhonig,
  • 375 Gramm Zucker
  • 150 Gramm Zitronat
  • 150 Gramm Orangeade
  • 30 Gramm gemahlene Gewürznelken
  • 10 Gramm gemahlener Zimt

Aus der Apotheke:

  • 15 Gramm Pottasche (Kaliumcarbonat)
  • 1/2 Tasse Rosenwasser

Zubereitung:

Den Honig langsam zum kochen bringen und den Zucker dazugeben.
Rühren bis der Zucker sich gänzlich im Honig aufgelöst hat.
Den Topf vom Herd nehmen und das Gemisch in eine große Schüssel gießen.
Das Mehl langsam und löffelweise unterrühren bzw. kneten, und dabei nach und nach die Pottasche, sowie alle anderen Gewürze als auch das Rosenwasser mit einarbeiten.
Wenn der Teig weicher geworden ist, sich geschmeidig kneten lässt und außerdem gut zusammenhält, wird er zu einer Kugel geformt, mit etwas Mehl bestreut und 4 Tage ruhend an einen kühlen Platz gestellt.
Am 5. Tag den Teig auf einem bemehlten Brett fingerdick ausrollen und in mundgerechte Vierecke schneiden.
Die Lebkuchen auf ein gefettetes Blech legen.
Im vorgeheizten Ofen, Gas Stufe 3 bis 4, Elektro 180 Grad , etwa 25 bis 30 Minuten backen.
Probieren kann man nach Abkühlung oder auch gleich nach dem Herausnehmen.

Dazu eine Tasse frisch gebrühten Bohnenkaffee von Sacher ist ein Genuss der Superklasse.

Guten Appetit

 
Bernard ist erst einmal Künstler von Natur, so auch ein Poet, aber ebenso ein Chef. Zur Zeit ist er Chef in seinem eigenen Unternehmen, die Schnitzel Queen, Ecke Sherbourne/Queen St. in Toronto zusammen mit seiner Frau. Seine Website erzählt mehr über ihn.

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