Verleihung des Deutschen Filmpreises |
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DN - An der glanzvollen Galaveranstaltung zur Verleihung des Deutschen Filmpreises 2003 im Berliner Tempodrom nahmen rund 2.000 Gäste aus Kultur, Showbusiness, Politik, Wirtschaft und Medien teil, unter ihnen neben Kulturstaatsministerin Christina Weiss und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, zahlreiche Stars aus Film und Fernsehen. Die Preisträger wurden unter 25 Nominierungen in acht Kategorien ausgewählt. Ausgezeichnet wurde als bester Spielfilm "Good bye, Lenin" (Regie: Wolfgang Becker), Filmpreise in Silber erhielten die Spielfilme "Lichter" (Regie: Hans-Christian Schmid) und "Nackt" (Regie: Doris Dörrie). In der Kategorie "Bester Kinder- und Jugendfilm" ging die goldenen "Lola" an "Das fliegende Klassenzimmer" (Regie: Tomy Wigand), in der Sparte Dokumentarfilm gab es die begehrte Auszeichnung für "Rivers and Tides" (Regie: Thomas Riedelsheimer). Als beste Hauptdarstellerin beziehungsweise bester Hauptdarsteller wurde Hannelore Elsner für ihre Hauptrolle in "Mein letzter Film" und Daniel Brühl für Hauptrollen in "Elefantenherz" und "Good bye, Lenin" ausgezeichnet. Filmpreise in Gold erhielten für hervorragende Leistungen in einer Nebenrolle Corinna Harfouch und Florian Lukas. Der Preis für die beste Regie ging an Wolfgang Becker für "Good bye, Lenin". Außerdem wurden Preise für hervorragende Leistungen in den Bereichen Schnitt (Peter Adam), Kamera (Thomas Riedelsheimer), Musik (Yann Tiersen), Szenenbild/Ausstattung (Lothar Holler) und Drehbuch (Almut Getto sowie Maggie Peren/Dennis Gansel) vergeben. Den Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film erhielt Ulrich Gregor. Bereits fest stand der "Lola"-Preisträger in der Kategorie "Bester ausländischer Film": Ausgezeichnet wurde "The Hours" von Stephen Daldry. In der mehr als fünfzigjährigen Geschichte der Deutschen Filmpreises wurden bereits mehr als tausend Auszeichnungen vergeben. Die Liste der Prämierten nennt die bedeutendsten deutschen Filme und Filmschaffenden der letzten fünfzig Jahre. Unter ihnen sind Rainer Werner Fassbinder, der insgesamt fünfmal als Regisseur oder Drehbuchautor ausgezeichnet wurde, Wim Wenders, der dreimal das Filmband in Gold erhielt, Doris Dörrie, Götz George, Tom Tykwer, Franka Potente, Martina Gedeck.
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