Austria3 mal 3 |
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A Musical Journey through the 9 Provinces of Austria wurde am Sonntag dem 23. April im Japanese-Canadian Cultural Centre fortgesetzt. Zum Eingang sprachen Herr Manfred Petz, der Organisator des Nachmittags und Dr. Karl Schmidt, der österreichische Handelsdeligierte für Kanada, einige sinnvolle Worte. Wie der Anfang im November 2005 war auch dieses Konzert wieder ein Hochgenuß. Jetzt führte uns Herr Manfred Petz als Reiseleiter, Chorleiter und Photograph gekonnt durch drei weitere Provinzen seines Heimatlandes. Es waren: Vorarlberg, Niederösterreich und SalzburgIn keinem Fall sah und hörte man eine Wiederholung des ersten Konzerts, aber es war ihm ebenbürtig. Die Kostüme der Sänger waren neu und die wunderschönen Bilder aus den 3 Provinzen untermalten nicht wie im ersten Konzert Wiedergaben von österreichischen Chören sondern Heimatmusik.. Sehr hilfreich war die Beschriftung der Photographien, so daß man immer wußte, wo man sich befand. So manches O und Ah tönte aus den großen, gut besuchten Zuschauerraum. Als Erstes sangen die Chöre vor einem Hintergrund mit Landschaften auf der Leinwand. Es war sehr eindrucksvoll, doch dann wechselten Lieder und Bildserien. So konnte man sich immer auf eine Sache konzentrieren. Es war richtig zu sagen „Chöre", denn der Scola Cantorum wurde entlastet durch die den Kinderschuhen lange entwachsenen „Forgetn Me Nots" und manchmal standen auch einige Sänger vom „Edelweiss Chor" mit auf der Bühne. Beim Zuhören zeigte sich oft ein wohliges Lächeln auf vielen Gesichtern . Die herzerwärmenden Lieder gingen auch einem Nicht-Österreicher leicht ins Blut und sie waren nicht schwer zu verstehen. Als dritte Abwechslung kam Günther Kunzelmann drei Mal ans Podium und las uns mit schauspielerischer Betonung Geschichten, oft in Dialekt, vor. Auch er bekam viel wohl verdienten Beifall. Schade, daß es hier kein „Deutsches Theater" mehr gibt, wir sahen ihn dort so gerne. Der ebenfalls beliebte Willi Platzer fehlte aber auch nicht . Er sang für uns das Hobellied. Natürlich im Heimatdialekt.. Ich habe es schon oft von den verschiedensten Stimmen gehört, aber noch nie besser, Mögen die beiden Herren , sowie der viel bewunderte Veranstalter Herr Petz, uns noch lange erhalten bleiben. Doch damit sind noch nicht alle Einlagen erwähnt. Das „Forget Me Nots Dance Ensemble" zeigte in entzückender Weise was es konnte. Takayo Shimoda und Janos Axeff Ungvary spielten im "Recorder Duo" Melodien aus der Zauberflöte und faszinierten das Publikum. Ein French Horn Quartett brachte uns Melodien von Franz Schubert und Franz Liszt die wunderbar ins Programm paßten. Es spielten Elke Eble-Streissberger, Keith Bohlender, Diane Davidson und Tom Wadewest. Stetes Kommen und Gehen auf der Bühne ließ uns die Zeit wie im Flug vergehen. Zuletzt hörten wir die wundervolle, weiche Stimme von Ursula Ivanoffski im „Laudate Dominum" und „Halleluja!" von W.A. Mozart und als Abschluß sang sie mit allem Sängern "Kein Schöner Land in dieser Zeit". Die drei Stunden waren eine Konzentration von allem Schönen, was das Land zu bieten hat und was man in 3 Wochen Durchreise kaum erleben könnte . Wer dort war, freut sich schon auf den letzten Teil dieser Serie am Sonntag dem 22. Oktober 2006. C. Fröhlich
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