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 May 2010 - Nr. 5

Ich glaab ich werd narrisch.

Es is kaum zu glaabe wie schnell die Zeit vergeht. Die Echo Germanica is schon zwanzisch Jahr alt.

Da hab ich mer gedacht, als treuer Leser müsst ich dene wenichstens gratuliern, ich freu mich immer, wenn ich Euer Zeidung lese kann.

Hauptsächlich lese ich gern die Spalt vom Eberhard Kurt Walter, der babbelt aach wie em sei Maul gewachse, is Gell’, des is werklisch schee.

Euch Leut hammers zu verdanke, dass mer ab un zu mal was lese kann in unsrer Muddersprach. Der Eberhard macht mir besonders Spaß, weil Er in seim komische Dialeckt redde dut.

Unser Sprach werd halt immer wenicher gesproche, weil ja kei neue Eiwanderer mehr komme schaad defür,’ Gell’?

Früher hatte mer noch den Siggi am Radio gehabt, mit seine lahme Witz!

Der hat mir trotzdem immer viel Freud gebracht, gottseidank hammer noch a bisje Deutsch Mussik! gebracht vom Gschösser Helmut, der babbelt aach a bisje komisch, wahrscheinlich weil er en Eestreicher is abber wenichstens bringt er uns die alte Schnulze noch, da kann mer fast Haamweh kriche, sei deutsch is ja aach net haaserein.

Als alter Frankfurter, vom Maa! will ich ja net krittisiern,weil unser Dialeckt aach net grad ans Hochdeutsche grenze tut.

Der Hauptgrund, dass ich Euch geschribbe hab war!, weil ich Euch alle gratuliern wollt, und das ich hoffe tue, dass Ihr so weiter macht.

Un das Ihr gesund un munter bleibt.

Alles Gute un Beste vom Ferdinand Karl Ludwig, aus Oshawa.

Un da druff trink ich a Jäckche, A Konjäckche. Tschüss.

P.S. Es würde mir Spaß machen, wenn die Echo Germanica diese kleine Spalte für würdig findet zu drucken.

Nochmals alles Beste.

Ferdi Lautenschläger - Oshawa, Ont.

 

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