Nicht zu glooben, aber nu ham Eltern wirklich nix mehr zu
sajen, wenn es um die Erziehung ihrer Kinder geht. Schon längst
ist es ihnen verboten, sie zu züchtigen, also ihnen mal eenen
uffen Hintern zu haun, jeschweige denn eene Ohrfeige zu geben.
Da kann das liebe Kind, ooch wenn es verdient war, nach normalen
Umständen inner Schule zum Schulpsychologen jehen und sich
beschweren. Dann wird den Eltern das Kinderamt uffen Hals
jeschickt, wejen Misshandlung.
Icke hör die Kinder beim Nachbarn regelrecht die Eltern
herausfordern: Schlag mich doch, dann kann ich endlich gehen!
Det sind Kinder, die nie den Eltern helfen, aber alles von ihnen
verlangen. Sie sind faul, unverschämt und haben keene Manieren
nicht. Aber sie verlangen Designer Jeans, Smartphone und
Fahrräder erster Klasse.
Ganztägige Kindergärten werden nu dafür sorgen, det Kinder noch
früher ins Leben von Fremden indoktriniert werden. Und det
Allerneueste is, det Eltern nun nicht mehr das Recht haben, zu
entscheiden, wann und wie die sexuelle Aufklärung passieren
darf. Auch der Inhalt ist nun vorgeschrieben und schon janz früh
müssen Kinder sich erzählen lassen, det es total normal is, wenn
man zwei Männer oder zwei Frauen als Eltern hat und warum det so
ist.
Das Katholishe Schulboard is janz uffjerecht, und mit Recht,
denn ihre Religion sacht, det et nicht ok ist, schwul zu sein.
Wieso isset ok auf seiner Religionsfreiheit zu bestehen, sie
aber nicht im täglichen Leben ausüben darf? Det soll mir mal
eener erklären. Da komm ich nicht mehr mit, det is mir einfach
zu hoch.
Ick frach mir, wo det alles noch hin soll? Minoritäten haben das
Sagen und die Mehrheit hat den Mund zu halten und die
Regierungen entscheiden über die Köpfe des Volkes hinweg, was
richtich ist und was nicht.
Da iss doch wohl der Wurm drin, oder? Det is doch keene
Demokratie, oder? Det is mehr ne Diktatur, wenn Se mir frajen
tun, aber mich fracht ja keener. Ick habe ooch nix zu sajen,
schon lange nicht mehr.
Aber watt soll ick mir uffrejen?
Ick hole mir een kühles Blondes und trinke uff mein Wohl,
jawohl!
Als, det sollten Sie ooch machen!
Daruff eeen Molle
Ihr Eberhard Kurt Walter
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