Deutsche Regisseure in San Francisco |
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DN - Vier deutsche Filme stehen im Programm des Filmfestivals von San Francisco, das an der Westküstenmetropole eröffnet wurde. Die vor 45 Jahren gegründete Veranstaltungsreihe ist das älteste Filmfestival in Nordamerika. 180 Filme aus 46 Ländern werden bis zum 2. Mai 2002 gezeigt. In der "Golden Gate" - Wettbewerbskategorie für Dokumentationen, Animations- und Kurzfilme wurden aus über 1.500 Einsendungen drei deutsche Produktionen ausgewählt. "Fluß der Zeit", eine Dokumentation über den schottischen Künstler Andy Goldsworthy von Thomas Riedelsheimer, wurde von der Jury vorab zum Gewinner in der Sparte Kunst gewählt. Die Dokumentation "Am Rande der Zeit - Männerwelten im Kaukasus" von Stefan Tolz erhält die Auszeichnung in der Kategorie "Gesellschaft". Der animierte Kurzfilm "Das Rad" von Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg feiert in San Francisco ebenfalls seine US-Premiere. Unter den zwölf Debüt-Regisseuren, die um den SKYY-Award wetteifern, ist der deutsche Filmemacher Sven Taddicken mit seinem Erstlingswerk "Mein Bruder der Vampir". Linda Blackaby hatte den Film im Januar auf dem 31. Filmfestival in Rotterdam entdeckt, wo er seine internationale Premiere feierte. |
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