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Ham Se det jehört? |
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Wir sind der Saison der Nächstenliebe sehr, sehr nahe, und schon klingelt das Telefon ununterbrochen: Bitte geben sie für die armen Kinder. Bitte geben sie für Katrina Opfer. Geben Sie...geben Sie..geben Sie!!! Wenn wir an alles geben, dann fraje ick mir, woher nehmen und nicht stehlen? Ick find det schon eenen Hammer, wenn icke am Fernsehen dicke Bäuche mit noch dickeren Bankkonten sehe, die mir auffordern, mein sauer verdientes Geld für alles zu geben, was Regierungen nicht finanzieren wollen. Is schon beunruhigend zu sehen, wie die Superreichen die Superarmen dazu uffordern, ihre paar Piepen ooch noch wegzujeben, weil es immer Leutchen jiebt, denen es noch dreckijer jeht als einem selber. So tut man det denn ooch. Ham Se sich schon mal überlegt, warum die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer? Jenau deshalb, weil die Reichen nie was jeben, aber immer die Armen anfeuern, es zu tun, die dann immer druff reinfallen und immer ärmer werden. Ich weeß jar nich, wer det alles bezahlen soll. Zurück kommt da nichts, besonders nicht von armen Nationen. Die sollten das machen, was die Länder der Welt schon lange hätten tun sollen, nämlich wieder das Recht zurückzunehmen, das eigene Geld zu drucken als Nation. Aber da man es den Bankiers übergeben hat, bitten die uns natürlich nachdrücklich zur Kasse. Und wir jeben Kohle für alles und andere Länder, nur die eijenen Leute nich, die verjessen wir lieber. Ham wer ja jerade wieder jesehn mit unsere Native People. Is ja ne Schande, wie mit denen umjegangen wird. Erst klauen wir denen det Land, dann schicken wir sie innen Krieg mit unseren Feinden, versuchen Christen aus ihnen zu machen, dann lassen wir sie fast verhungern und wundern uns, warum sie unsere Jesuiten umbringen, dann machen wir nen Haufen leere Vesprechungen und nun, heutzutage verjiften wir sie mit verseuchtem Wasser! Undank ist der Welten Lohn...det hab ick schon von meiner Mutter als kleenes Kind eingebleut worden. Und et stimmt, kann man ja wieder sehen. Is nich jeder wie ein Bill Gates, der Milliarden hergjibt, um eine janze Nation vor dem sicheren Tod zu retten. Ob er s schafft, Aids in Afrika auszurotten, sei dahin jestellt. Aber er versucht es jedenfalls. Und da fällt mir ein, ist es nicht ausjerechtnet Bill Gates, dem man vorjeworfen hat, det er mit seinem Reichtum nichts anfängt? Det icke nich lache. Da kann man wieder sehn, wie schlecht es die Medien mit der Wahrheit ham, außer uns natürlich.... Na, nischt für ungut, ick werde mal rausjehn und kieken, wieviell die Kinder beim Trick und Treaten übriggelassen ham. Wenn nischt mehr da is, muss ick eene heben, eene kühle Blonde, versteht sich! Watt soll ick mir ooch ärgern. Daruff eene Molle Ihr Eberhard Kurt Walter Comments to: kuwa@echoworld.com |
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