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April, 2006 - Nr. 4


 
 

The Editor
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Hoffnung im Frühling
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Hello Sunshine!
K-W & Beyond
Tragedy & Comedy
Herwig Wandschneider
Der März Vortrag
Wine & Cheese
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Ham Se det jehört?
World Cup set Rhythm
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Xing Dance Theatre
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ORGANIX 06
Artists = Top Intellectuals
"Green Vault" Restored
WWI Christmas Truce
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Ham Se det jehört?

 

  Ick jlob nu bin ich total verrückt. Oder vielleicht nicht?

Also, icke lese, det der mittlere Westen in den Staaten und Kanada von einem noch größeren Unglück betroffen werden sollen, als wie wir im letzten Jahrhundert hatten. Worauf man sich bezieht ist die berühmte „dust bowl", wobei Winde die obere Lage der Erde abtrugen.

Man sollte meinen, daß man was daraus jelernt hat. Hier in Kanada ist es ähnlich gewesen. Die 3- und 4-Felderwirtschaft wurde zugunsten von 1-Felderwirtschaft abgeschafft. Bäume und Sträucher, alles was Wind brechende Fähigkeiten hatte, wurde abgesächt und denn wunderte man sich, wenn man mehr und mehr künstlichen Dünger uffe Erde schmeißen mußte, um überhaupt noch was wachsen zu sehen. Mehr und mehr wurde nackter Untergrund aufjedeckt, der nicht ideal zum Anpflanzen von ejal was is.

All det weiß man, aber wenichsten schon so lange wie icke in Kanada bin. Ick kann mir jut erinnern, det icke schon inne späten 60iger Jahre darüber jelesen habe. Und was hat man jetan? NISCHT!

Und nu heißt et, det alles zu spät is, um es noch zu retten. Det kann doch nicht sein!

Also, bitte schön, bin ich plemplem oder was? Kann man nicht schnell wachsende Sträucher/Bäume anpflanzen? Icke wess det Pappeln schnell wachsen, ooch Zedern, und andere genügsame Evergreens. Anstatt unser Wasser nach China zu verkoofen, sollten wir vielleicht unsere Prärien bewässern, damit Windbrecher wachsen können. Die Idee von een bißchen wenicher Profit aber mehr umweltfreundliches Verhalten und ein Wiederaufbau und ein Umdrehen der Natur zu natürlichen Mitteln is wohl anjebracht.

Wenn wir nich uffpassen wächst bald jarnischt mehr in diesem Land. In Ontario bauen wir unser Farmland mit Häusern zu. Watt soll den passieren, wenn die Grenzen mal zu jemacht werden müssen wejen aller möglichen Krankeiten und wir unsere Leute selber ernähren müssen, so wie früher?

Und erzählen Se mir bloß nich, det sowas nich passieren kann. Et kann und irjendwann wird es...Kann man im voraus absehen...bei der weisen Voraussicht der Regierungen, die nie uff Wissenschaftler hören, wenn die warnen.

Ach ja, und wie war det mit dem Öl? Habe ick det richtich jehört: Kanada hat jenuch Öl, die janze Welt zu versorjen?

So warum zahlen wir durch die Nase? Und warum kriechen wir zu Kreuze in anderen Ländern? Und wenn das denn so ist, wer ist dann der Tiger und wer die Maus, USA oder Kanada. Ham wir da nich een paar Chips mehr beim Verhandeln anderer Dinge, die uns so am Herzen liegen und wo wir uns ewich für erpressen lassen müssen?

Mann, o Mann, icke soll mir ja überhaupt nich uffrejen...aber wenn icke sowas höre, denn wird mir die Hutschnur zu eng.

Also, een kleines Blondes und nischt wie raus innen Jarten und die Krokusse zählen...und vielleicht bald een paar Ostereier? Naja, wenn Sie jloben, det die Regierung uns nicht verbratet, denn jloben Sie vielleicht ooch noch annen Osterhasen? Also wünsche icke Ihnen ein Frohes Osterfest, mit vielen Ostereiern, die der jelecht hat!

Daruff eene Molle,

Ihr Eberhard Kurt Walter

 

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