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Amtsantritt des neuen Generalkonsuls der Bundesrepublik Deutschland in Toronto, Holger Raasch Der neue Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Toronto Holger Raasch hat seinen Dienst am 09. Juli 2007 angetreten. Nach früheren Auslandsverwendungen in Kinshasa, Detroit und Oslo freut er sich sehr auf sein neues Arbeitsgebiet. Kanada ist ihm nicht ganz fremd; er hat es bereits früher mehrfach als Tourist bereist und dabei Land und Leute kennen und schätzen gelernt. Holger Raasch ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Eines seiner Hauptanliegen ist es, die Präsenz der Bundesrepublik Deutschland in seinem Amtsbezirk in der öffentlichen Wahrnehmung wenn möglich noch zu verstärken. Kulturelle und wirtschaftliche Kontakte sind ihm dabei besonders wichtig. Seine ersten Antrittsbesuche haben deshalb dem Leiter des Goethe-Instituts und dem Leiter der Deutsch-Kanadischen Handelskammer gegolten. Bewährte gemeinsame Projekte mit diesen beiden Institutionen werden fortgeführt; neue Projekte zusammen in Angriff genommen. Besuche bei Universitäten, anderen kulturellen Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen werden folgen. Insbesondere junge Leute für Deutschland zu begeistern, ist ihm besonders wichtig. In der Deutsch-Kanadischen Handelskammer ließ er sich eingehend und ausführlich über die umfangreichen Dienstleistungen unterrichten, die dort so erfolgreich angeboten werden. Insbesondere hat ihn dabei die große Anzahl der jungen und stark motivierten Mitarbeiter der Handelskammer beeindruckt. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des Generalkonsulats wird auch zukünftig die bewährte konsularische Betreuung der deutschen Staatsangehörigen im Amtsbezirk sein. Die Konsularabteilung jeder Auslandsvertretung ist der erste und wichtigste Anlaufpunkt für jeden Besucher im Generalkonsulat und damit praktisch sein Aushängeschild, erklärte er nach seinem ersten Rundgang durch die Konsularabteilung. Er zeigte sich zufrieden über die täglich geleistete Unterstützung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pass- und Sichtvermerksstelle. Leider musste er dabei aber auch zur Kenntnis nehmen, dass sich aus technischen und rechtlichen Gründen die Einführung von biometrischen Pässen weltweit verzögern wird. Da dies zu Unannehmlichkeiten für deutsche Staatsbürger im Zusammenhang mit Reisen ins Ausland führen kann, wird er jede Möglichkeit nutzen, um die Öffentlichkeit und den betroffenen Personenkreis in der allernächsten Zeit über die neue Lage zu unterrichten. Vordringlichstes Ziel müsse es sein, Nachteile für jeden deutschen Staatsbürger, der im Generalkonsulat wegen seines Reisepasses vorspricht, zu vermeiden. Der geplante Umzug des Generalkonsulats in neue Büroräume muss ebenfalls sorgfältig geplant und vorbereitet werden. Es ist ihm deshalb ein wichtiges Anliegen, umfangreiche und intensive Gespräche mit der Delegation zu führen, die ausdrücklich aus diesem Anlass aus Deutschland anreist. In den Gesprächen werden die anstehenden Baumaßnahmen erörtert. Er wird sich dabei konsequent dafür einsetzen, dass besucherfreundliche Lösungen für die neuen Büroräume gefunden werden. Da gleich nach der Sommerpause auch weitere umfangreiche Delegationsbesuche in Toronto und anderen Orten im Amtsbezirk anstehen, hat er sich auch in die Vorbereitungen dieser Reisen eingeschaltet, wobei er den Sachverstand seiner Mitarbeiter, die über jahrelange Erfahrungen vor Ort und über die notwendigen Verbindungen verfügen, sehr zu schätzen weiß. Die Vorbereitungen zu den Feierlichkeiten zum 03. Oktober sind ebenfalls bereits angelaufen. Hier gilt es möglicherweise Bewährtes und Neues zu einem Gesamtpaket zusammenzufügen, das allen Bedürfnissen gerecht wird. Ein erster Besuch bei Regierungsstellen in Ontario und Besuche bei der Stadtverwaltung Toronto sind ebenfalls bereits in Vorbereitung. Damit die Arbeit des Generalkonsulats in Toronto auch nahtlos in die Gesamtschau der deutsch-kanadischen Beziehungen eingepasst wird, wird er bereits knapp zwei Wochen nach seinem Eintreffen in Toronto nach Ottawa reisen und dort Gespräche mit dem deutschen Botschafter und dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führen.
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