von Marianne Schmidt
Die Insel Rügen lädt zum 15.Mal zu den
Störtebeker Festspielen ein
Am 23.Juni feierten Klaus Störtebeker und seine
Vitalienbrüder mit ihrem neuen Zyklus "Verraten und verkauft" Premiere.
Immer wieder gibt es neue Geschichten um Seeräuber Klaus von Alkun,der erst
später den Namen Störtebeker bekam. So werden diesmal die Zuschauer in das
Jahr 1379 versetzt, um zu erfahren, wie Klaus den Namen Störtebeker erhält.
Sascha
Gluth spielt zum 6. mal den Klaus. Piratenhauptmann Goedeke Michels wird
seit 14 Jahren von Dietmar Lahaine dargestellt.
Inzwischen ist auch Norbert Braun,der Darsteller
des ersten Klaus Störtebeker ins Team zurück gekehrt, er verkörpert die
Rolle des Kielburg, den Wiedersacher Störtebekers.
Ben Hecker spielt den verschlagenen Joachim
Wüllferisch,an seiner Seite Ingrid van Bergen als seine Geliebte Alwine
Röttelpötsch. Ihre
gemeinsame
Tochter Agnes wird von Christina Kraft gespielt. Auf Rügen geboren, besuchte
sie seit 1993 als 13jährige Zuschauerin alljährlich die Festspiele und freut
sich nach der Schauspielausbildung jetzt auf der Bühne dabei zu sein, um das
Herz Störtebekers zu erobern.
Auch neu dazu gewonnen wurde der Schauspieler
Robert Glatzeder für die Rolle des "Bruder Thomasius", um den sich diesmal
die Geschichte rankt.
Frank Rebel spielt den Gerolf von Reppnick und
Wolfgang Lippert erfreut mit seiner warmen Stimme die Zuschauer als
Balladensänger Abellin.
Mike-Herrmann Rader ist der ehemalige
Piratenhauptmann Jorg van der Klerk.
Schauspieler Hans-Jörg Fichtner, einst als
Klassenkasper bezeichnet, mimt jetzt die Rolle eines ehrwürdigen Probstes.
Burkhardt Kurth gehört zum Erst-Inventar der
Festspiele und kommt gleich in einer Doppelrolle-als Herzog und Reimar.
In weiteren Rollen sind Ben. D. Bremer,
Linda-Moran Braun und Sybille Pape, die auch in der Spielleitung mit
verantwortlich ist. Regisseur Holger Mahlich hat alle Hände voll zu tun um
Schauspieler, Stuntmen, schwebende Jungfrau, Pferde, Koggen und
Seeschlachten und das unerlässliche Finale Feuerwerk auf der herrlichen
Freilichtbühne Ralswiek unter freiem Himmel zu dirigieren.
Dabei
hilft oft ein faszinierender Sonnenuntergang dem Spiel die Echtheit zu
verleihen. So wünschen wir dem gesamten Team der Störtebeker Festspiele viel
Glück für diese Saison, wenn sie im 15. Jahr den 4 Millionsten Besucher
empfangen können.
Die Festspiele sind über zu erreichen über
Internet:.
info@stoertebeker.de
und
www.stoertebeker.de
Neue Nationalgalerie
Berlin zeigt die schönsten Bilder der Welt
Die schönsten Franzosen kommen aus New York
Aus der großen Sammlung des Metropolitan Museum of
Art New York stellt das National Museum Berlin vom 1. Juni bis 7. Oktober
2007 150 Gemälde französischer Künstler des 19. Jahrhunderts aus.
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Promotion of the exhibition in a Berliner
U-Bahn station |
Zu sehen sind Meisterwerke von Gaugin, Monet,
Cezanne, Manet und andere. In den ersten 3 Tagen sahen schon 13.000 Besucher
die Ausstellung. Das neue Ticket System, bei dem der Besucher eine
verbindliche Einlassnummer erhält will lange Warteschlangen vermeiden.
Schwerbehinderte erhalten bei Vorlage des gültigen Ausweises sofortigen
Einlass über den VIP Eingang.
Zu verdanken haben die Berliner diese wertvolle
Ausstellung die Erweiterung der Ausstellungssäle für europäische Kunst des
19.Jahrhunderts des Metropolitan Museums of Art in New York. Die der
zeitigen Räumlichkeiten, die 1993 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht
wurden, und bis jetzt über vierzig Millionen Besucher zählen konnten,
bedürfen einer Renovierung und Neueinrichtung, mit einer Erweiterung von
über 3.000 Quadratmetern für 125 neue Gemälde.
Das ermöglichte Berlin eine große Anzahl der
Bilder und Skulpturen des Metropolitan Museums als Leihgabe zu erhalten. Und
die Berliner Kunstliebhaber danken es mit ihrem Besuch der Neuen
Nationalgalerie.
Wer nicht lange warten will um schöne Bilder zu
sehen, fährt schnell einmal zum Potsdamer Platz zur U-Bahnstation der Linie
2 und betrachtet dort im voraus Plakate mit einigen Werken der französischen
Meister. Danke für die schönsten Franzosen aus New York in Berlin.
Marianne Schmidt
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