February 2002 - Nr. 2
Sensation am Popocatepetl
von unserem Mitarbeiter
Kalistus Sinkelschmid
"Es grenzt an ein Wunder", waren die ersten Worte des Marsarchäologen Dr. von Schwedikon, nachdem er das erste Skelett freigelegt hatte. "Damit ist eindeutig bewiesen", so war aus Kreisen des Welt-Eishockey-Verbandes zu hören, "dass unsere Sportart wohl zu den ältesten Sportarten überhaupt gehört." Woher die Inkas das Eis hatten war zuerst völlig unklar. Doch Olrich von Schwediken hatte sofort eine Erklärung, denn neben den, in verschiedenen Abwehrstellungen bestatteten Torhütern fand man prähistorische Überreste von Eis. "Dass dies während der langen Zeit geschmolzen ist", so von Schwediken "ist dem Wetterphänomen ‘El Nino’ zuzuschreiben." Doch während sich die Prähistoriker über die Körperform und eventuell gewollte Genveränderungen Gedanken machen, werden an der Spielerbörse schon Ablösesummen in zweistelliger Millionenhöhe geboten. Wir können hingegen nur gespannt sein, in welchem Dress die Mexikaner in der nächsten Saison auf das Eis laufen.
copyright ©2002 Andy
Comments to: andy@echoworld.com
