Deutsche Fotografin als „Archäologin" Brüsseler Architektur |
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DN - Markante Beispiele einer unverwechselbaren Architektur im Brüssel der 30er Jahre hat die Aachener Fotografin Irmel Kamp festgehalten. Ihre Fotoserie "Les Annees Trente: Bruxelles Brüssel" wird jetzt im Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen gezeigt. "Les Annees Trente" zeigt Häuser, die im Umkreis der Weltausstellung von 1935 und der Hundertjahr-Feier des Königreiches Belgien gebaut wurden. Erhalten sind markante Bauwerke wie der Palais du Centenaire und die Wohnanlage im Quartier Leopold. Privathäuser in den klaren Linien des zeitgemäßen Internationalen Stils seien vielfach der "Bruxellisation" der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen, erklärte das Museum. Sie aufgespürt und dokumentiert zu haben, sei "eine fast archäologische Leistung" der Aachener Fotografin. Die Fotokünstlerin hatte in der Vergangenheit bereits die Besonderheiten ostbelgischer Architektur und den Hausbau in Tel Aviv als international beachtetes Projekt mit ihrer Kamera dokumentiert. Die Ausstellung "Les Annees Trente" dauert bis zum 16. März 2003.
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