Deutsch-russische Kulturbegegnungen in Berlin |
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DN - Am morgigen Samstag (8.02.2003) eröffnen der russische Präsident Wladimir Putin und Bundespräsident Johannes Rau in Berlin die Deutsch-russischen Kulturbegegnungen 2003/2004. Die St. Petersburger Philharmoniker spielen dabei unter der Leitung des Moskauer Dirigenten Michail Pletnev. Ein Jahr lang wird sich Russland in noch nie da gewesenem Umfang in Deutschland präsentieren. 2004 reisen dann deutsche Kulturvertreter zum Gegenbesuch nach Osten. Die Führungen in Berlin und Moskau wollen die politische Nähe und wirtschaftliche Kooperation auch kulturell untermauern. "Die Beschäftigung mit Kultur ist die wichtigste Grundlage, um den Partner zu verstehen und dann wirklich glückliche Wirtschaftsbeziehungen aufzunehmen", sagte Kulturstaatsministerin Christina Weiss bei einem Vorbereitungstreffen in Moskau. Ihr russischer Kollege Michail Schwydkoj nannte das Programm "wichtig für die Beziehungen zwischen unseren Staaten und Völkern". Angekündigt sind große Namen wie das Bolschoi-Ballett, die Oper des Mariinski-Theaters und das Moskauer Theater an der Taganka. Verteilt über ganz Deutschland wird es Theater, Film, Jazz und Rock, Humor und Satire aus Russland geben. Als Höhepunkt sehen beide Seiten die Ausstellung "Berlin-Moskau/Moskau-Berlin 1950-2000", die von September 2003 an in Berlin gezeigt wird.
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