Ham Se det jehört? |
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So is det im Leben: Die einen feiern, die andern jehn in’n Krieg. Man feiert Karneval und treibt die bösen Geister des Winters aus und andere ziehen in Richtung Vorderer Orient, um nem bösen Buben Einhalt zu gebieten. Die einen verkleiden sich mit Kostümen, die anderen mit Uniformen. Und während man so richtich schön feiert, passiert plötzlich denn noch was Fürchterliches und, anstatt zu landen, bricht ne Space-Shuttle auseinander. Nu kriejen wir nen jenauen Einblick in NASAs Space Programm und stellen fest, det det janze im Grunde jenommen inne Kindershuhe steckt. Is ja allet viel zu jefährlich. Schon alleene der janze Space Junk, der da oben rumfliecht, kann Schaden anrichten. Man muß gewiß immer daran denken, det een Meteor oder anderer Kram der Shuttle inne Quere kommen kann, oder? Aber von all den Frajen, die die Journalisten jefracht ham, daruff is noch keener jestiegen. Nu sitzen da oben inne internationalen Station een paar Astronauten rum und wundern sich, wann se wieder Besuch kriegen, oder wie se denn nun runterkommen. Eene russische Rakete hat denn ooch noch Sachen hoch transportiert, damit se es bis Juni aushalten können. Det muß man sich mal vorstellen. Is nich jerade, als ob man im Fuchsloch sitzt. Da kann man schließlich noch ausweichen. Wenn du aber da oben hockst, denn biste festjenagelt. Die Sache is nur irjendwie verrückt, weil wir hier unten nu schon jenuch Probleme ham und nu ham wir da oben ooch noch welche. Is ja zu schade, det wir noch nich so weit sind, det wir unsere bösen Buben einsammeln und irjendwo uff nen Meteor verbannen können. Sie wissen schon, so wie man es früher mit Australien jemacht hat. Det muß man sich mal vorstellen: Da sitzen denn alle unsere schweren Jungs, und Mädchen, und langweilen sich langsam zu Tode. Oder aber, da man ihnen keine Unterhaltung zur Verfügung stellt und ooch nischt, was als Luxus bezeichnet werden kann, arbeeten sie bisse umfallen, um sich selber zu erhalten. Dieser Jedanke alleene sollte det Space Programm ordentlich ankurbeln. Uff die Art und Weise könnten wir uns eenen Saddam oder wie se ooch alle heißen, schnappen und dorthin schicken. Wir wären ihn los und Krieg muß es nich jeben. Wäre doch ne jute Lösung, oder? Naja, Spaß beiseite, ist schon schlimm, wenn so een Unjlück passiert. Aber die Erfolgsrate scheint mir doch sehr hoch zu sein. Nur 2 solche Unfälle, det is doch besser als im Straßenverkehr, oder? Oder inner Badewanne ausrutschen oder ähnliche Haushaltsunfälle mit unanjenehem Ausjang. Und nun werde ick meinen Sommerurlaub planen müssen. Wenn es Krieg jiebt, isses vielleicht nich so ideal nach Europa oder in die Richtung zu reisen...Also bleiben wir im schönen Sommer im schönen Kanada und warten ab, was passieren wird. Inner Zwischenzeit nehme wie eenen zur Brust, nen juten runden Weinbrand wie Winkelhausen z. B., soll jut für die Jesundheit sein! Als, daruff eene Molle Ihr Eberhard Kurt Walter Comments to: kuwa@echoworld.com |
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