MoMA in Berlin |
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DN - Die Ausstellung des New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) in Berlin hat die Viertelmillion voll. Am Karfreitag - dem 43. Ausstellungstag - begrüßte der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Peter-Klaus Schuster, den 250 000. Besucher der viel beachteten Schau in der Neuen Nationalgalerie. Der 250 000. Besucher war Thomas Kirschner aus Schwäbisch Gmünd, der in mehrfacher Hinsicht Glück hatte. Zum einen musste er mit seiner Frau Sandra in der 300 Meter langen Warteschlange nicht bis zum bitteren Ende durchhalten: Das Ehepaar war vorher "abgezählt" worden, durfte passieren und brauchte keinen Eintritt zu zahlen. Dazu gab es den Ausstellungskatalog und die Goldmünze "Golden Eagle" von einer Bank. Der Verein der Freunde der Nationalgalerie und ein Luxus-Hotel schließlich spendierten den Kirschners ein festliches "MoMA"-Dinner. Die Osterfeiertage und die in vielen Bundesländern beginnenden Ferien haben "dem MoMA", wie die Berliner das Kunstereignis inzwischen salopp nennen, eine wahre Besucherschwemme gebracht. "Allein in den zurückliegenden drei Tagen hatten wir über 20 000 Besucher, bis zum Ende der Feiertage wird mit weiteren 25 000 gerechnet", sagte Projektleiterin Katharina von Chlebowski am Freitag. Termine für Gruppen mit oder ohne Führungen sind bis Ende Juni komplett ausgebucht.
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