Er flittert leise durch die Nacht.
Wer weiß, was er dabei gedacht,
als er das Himmelszelt durchquerte
und brachte, was man so begehrte.
Vielleicht ist’s wahr, was man so
sieht,
er trinkt die Milch, die man serviert.
Die Plätzchen auf dem Teller mag er,
und durch den Kamin da fährt er.
Man fragt sich, ob er je enttäuscht,
desillusioniert oder sarkastisch scheut.
Ist ihm jemals schlecht geworden
von zu viel süßem Zeug im Magen?
Mag er vielleicht nen Wodka Tonic,
oder liebt er mehr nen Tee mit Honig?
Bevorzugt er ein Butterbrot
aus gutem Korn mit sehr viel Schrot?
Wohl möglich will er Sauerbraten
Und wir haben’s nur noch nicht erraten!
Vielleicht mögt er nen Chevy fahren,
man sollte ihn mal einfach fragen,
was ihm für den Job am Liebsten wäre.
Und wenn er’s sagt, dann wär’s ne Ehre!
Wer spricht schon mit dem
Weihnachtsmann,
wer hat Gelegenheit und kann?
Vielleicht tut’s unser Teddy Bär,
der liebt den Kerl in rot so sehr.
Der Kater sagt, er könnt’ es auch,
nur wäre es bei ihm nicht Brauch.
Auf alle Fälle ist es Zeit,
denn Weihnacht ist nicht mehr sehr weit.
Bevor wir uns ham umgedreht,
der Schnee den Himmel zugeweht.
Und niemand weiß, wie er dann reist,
und wie mit Vornahmen er heißt,
ist auch nicht ganz so sonnenklar.
Wir brauchen schnell nen Diplomaten,
wir wollen gar nicht länger warten,
wir wollen wissen, was er will,
wir machen’s dann nicht laut, ganz still!
Frohe Weihnacht wird dann sein,
nicht nur hier bei mir allein,
auch bei Dir und Dir und Dir,
auf der ganzen Welt allhier.