August 2002 - Nr. 8
George Grosz:
Als Fotograf in Amerika
DN - In einer Berliner Ausstellung ist der Maler George Grosz (1893-1959) jetzt von einer bisher wenig bekannten Seite zu entdecken - als Fotograf. Das Haus Huth am Potsdamer Platz zeigt erstmals lange verschollenen Fotografien, welche die erste Reise des Künstlers nach Amerika im Mai 1932 dokumentieren. 1994 kamen die 200 erhaltenen Kontaktabzüge zu Tage. Von 60 ausgewählten Arbeiten konnten jetzt Abzüge in besonderer Qualität gefertigt werden, teilte DaimlerChrysler als Hausherr des Veranstaltungsortes mit. Zu der bis zum 15. September 2002 gezeigten Ausstellung erscheint eine von Ralph Jentsch, dem Nachlassverwalter und Bearbeiter des Oeuvrekatalogs von Grosz, herausgegebene Buchpublikation.
