August 2002 - Nr. 8
Deutschland in der Hochwasserkrise
Die Hochwasserkatastrophe in Europa, und spezifisch in Deutschland, ist erschütternd. Selbst in Nordamerika kamen die herzzerbrechenden Photos über das Fernsehen in unser Leben. Wer deutsches Fernsehen empfangen kann wird mehr wissen. Andere sollen sich am Internet informieren wie schlimm es tatsächlich ist. Unsere Korrespondentin Antje in Dresden war für Tage ohne Strom. Sie lebte nur 50 Meter entfernt von einem kleinen Bach, der Weisseritz, entfernt. Dieses harmlose Rinnsal hat sich zu einem reissenden Wasser ausgebreitet, welches nun nur 20 Meter vor ihrem Haus halt machte. Sie rettete sich zu ihren Eltern bevor die Brücken gesperrt wurden. Sie kann es nicht fassen, es sieht aus wie nach Krieg!
Die Zerstörung hat dazu geführt das viele Menschen kein normales Leben kennen und auch fast alles verloren haben. Die Schäden sind unabsehbar, aber es ist klar, dass sie in Milliarden Ziffern zu benennen sind. Die offizielle Internet-Seite des Landes Sachsen gibt mehr Auskunft über was wir, beziehungsweise jeder, tun kann um zu helfen. www.sachsen.de führt Sie über die reguläre Seite zu den spezifischen Katastrophenseiten, wo sie auch finden können wie sie dringend benötigte Geldspenden schicken können.
www.dresden.de hat auch wichtige Informationen! Die offiziellen Spendenkonten sind dort auch angegeben.
Wir rufen unserer Deutschkanadier und ihre Freunde zur Hilfe auf!
Sybille Forster-Rentmeister
Echo Germanica
