Komm, laß uns gehn, mein Gott, hinaus ins Feld,
laß uns besehn des Frühlings Pracht und Freude!
Schau da dein Werk, die Erd’ in neuem Kleide:
Es grünt, es blüht, dir jauchzet alle Welt.
Das kleinste Blatt, das feinste Gräselein
rühmt deine Kunst. Was grünt und blühet und lebet,
ein liebend Herz entzückt zu dir erhebet.
Wie schön, wie schön muß nicht das Urbild sein!
Die Lerche trägt dein Lob, so hoch sie kann:
Ich möcht in dir als meiner Luft so schweben,
dich, selig Gut, mit höchstem Lob erheben.
Doch wer erreicht’s?
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